Ein kleines Mädchen in Ringelstrumpfhose sitzt auf einem Hocker mit
                    einer VR-Brille auf dem Kopf und schaut gespannt nach oben.

Fit machen für berlinovo 2040

So digital gestalten wir unsere Arbeitswelt heute und morgen

Feierabend in der fernen Zukunft. Wie stellen wir uns den Alltag eines IT-Experten vor? Wird er lässig ins Wohnzimmer gebeamt? Taucht er in coole virtuelle Welten ab?

Viel wahrscheinlicher ist, dass Marcel Schlimper, unser neuer Bereichsleiter der Unternehmensentwicklung, einfach joggen geht. Die Natur genießen, die Bewegung spüren: Es gibt Dinge, die werden auch in 15 Jahren Priorität haben. Digitale Tools sind da, um unser analoges Leben zu bereichern, nicht mehr und nicht weniger. Eine Haltung, die genauso die Arbeitskultur bei berlinovo beschreibt. Egal, wo die technologische Reise hingeht: Der Wert von echten Begegnungen, ob im Konfi oder der Kaffeeküche, wird bleiben.

Tatsächlich ist der Grund, warum wir bei berlinovo den Bereich IT/Digitalisierung in die Unternehmensentwicklung integrieren, der Mensch. Oder anders gesagt: die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen. Wir wollen mit digitalem Rückenwind unsere Prozesse verschlanken und einfacher machen und damit jede:n Einzelne:n bei uns entlasten. 2040 wird es für uns ganz normal sein, dass ständig wiederkehrende, zeitraubende Tätigkeiten zuverlässig automatisiert sind, doppelte Handgriffe sind passé. Die Frage, ob eine Katze in der Wohnung gehalten werden darf, wird unsere Mieter-App beantworten. Und schon viel früher werden wir unseren Job als erfüllender betrachten, weil wir uns auf die Felder konzentrieren können, bei denen unsere Expertise und unsere Entscheidungen wirklich gebraucht werden. Unsere Arbeitsprofile werden sich verändern, neue werden entstehen. So bekommen wir auch den demografischen Wandel in den Griff und schließen Lücken, die durch den Rentenantritt vieler Mitarbeiter:innen in den nächsten Jahren entstehen.

74%
der Unternehmen in Deutschland planten 2024, in KI zu investieren (Bitkom Research)
Geschäftsführerin Caroline Oelmann steht mit Bereichsleiter Marcel
                Schlimper im Gespräch vor einem langen Tisch. Sie sind beide casual
                gekleidet.
Wir haben viele Ideen, wie man unsere IT-Landschaft optimieren kann.
Diese Ideen wollen wir zusammenbringen.

Der Anfang ist gemacht: So kommen wir ans Ziel

Die Basis für die Zukunft ist schon heute der Aufbau einer einheitlichen Datenbasis.

Foto von außen durch die Glasfront des Bürogebäudes in der
                        Linkstraße. Im Inneren ist der Empfangstresen mit der Aufschrift
                        „berlinovo“ zu erkennen. Die Zusammenarbeit vor Ort in unseren Büroräumen bleibt wichtig.

Es gilt, Insellösungen unserer Dienstleister und Datenbanken zusammenzuführen, eine zentrale Plattform zu entwickeln, auf die jede:r zugreifen kann, die unser Business on demand unterstützt und die wir mit modernen KI-Tools und Cloud-Lösungen verknüpfen können. Marcel Schlimper hat da auch schon den nächsten Schritt im Sinn: „Einen zweiten Datenpool für alles, was man in Gebäuden messen kann, alle IoT-Daten, alle Nachhaltigkeitsdaten wie CO2-Emissionen, alle Mieterdaten, alle Bewegungsdaten. Das wäre eine prima Grundlage zum Beispiel für die Unternehmenskommunikation.“  

Schon in diesem Jahr haben wir eine kleine Mondlandung vollbracht: Wir digitalisieren unsere Auftragsverwaltung, haben eine Mieter-App eingeführt, ermöglichen die mobile Schadenserfassung und den mobilen Mieterwechsel. Inklusive digitaler Einzugs- und Auszugsprotokolle, damit wir nicht mehr so viel Papier durch die Gegend tragen. Und was braucht es sonst noch, um uns für 2040 fit zu machen? „Ganz klar das richtige Mindset“, sagt Caroline Oelmann, „wir brauchen den Mut, die Dinge auszuprobieren und auch einmal Fehler zu machen.“ Und wenn es dann gelingt und wir den Mehrwert der Digitalisierung spüren, läuft eh alles glatt – in Richtung Zukunft.